Entdecke die Schätze des Balkans

Eine Woche zwischen Albanien und Montenegro

Anfang Juli ging es für mich auf eine einwöchige Entdeckungsreise durch zwei faszinierende Länder des Balkans – Albanien und Montenegro. Die Route führte mich von der albanischen Hauptstadt Tirana bis an die Küstenorte der Adria, über beeindruckende Berglandschaften und durch charmante Küstenstädtchen mit mediterranem Flair.

Montenegro: Adriaküste mit mediterranem Charme

Nach der Ankunft in Tirana stand zunächst ein kurzer Stopp in Montenegro auf dem Programm. Die Einreise mit dem Auto ist unkompliziert – eine Green Card für 15 Euro genügt. In Budva erwartete mich ein beliebter wunderschöner Ferienort, der mit seiner lebendigen Promenade, kleinen Restaurants, gepflegten Kiesstränden und einem farbenfroh beleuchteten Riesenrad besonders bei Familien und Paaren beliebt ist.

Ein weiteres Highlight war der Besuch von Sveti Stefan. Die Aussicht von einer nahegelegenen Klosteranlage bot einen atemberaubenden Blick auf die berühmte Insel sowie auf das bergige Hinterland. Die Kombination aus Meerblick und Wanderwegen in den umliegenden Hügeln macht die Region besonders reizvoll für Naturliebhaber.

Albanien: Unentdeckte Perle mit mediterraner Seele

Zurück in Albanien führte die Reise entlang der südlichen Küste. In Dhermi gibt es stilvolle Beachclubs, entspannte Atmosphäre und ein beeindruckender Mix aus türkisblauem Meer, malerische Berghängen und Küstenstraßen.

Ein Zwischenstopp in Vlora lohnte sich nicht nur wegen der feinsandigen Strände und der traumhaften Sonnenuntergänge, sondern auch kulinarisch. Zahlreiche Restaurants mit Meerblick laden zum Genießen ein – und das zu sehr günstigen Preisen. Besonders angenehm: In vielen Lokalen kann ganz bequem in Euro gezahlt werden.

In Saranda genoss ich das lebendige Ambiente an der Promenade und das abwechslungsreiche Nachtleben. Auch Bootstouren undBeachclubs sorgen für Urlaubsfeeling. Die Fahrt dorthin bietet spektakuläre Ausblicke – mit dem Meer auf der einen und imposanten Bergen auf der anderen Seite.

Ein absolutes Muss war ein Ausflug nach Ksamil. Die kleine Küstenregion überzeugt mit kristallklarem, türkisfarbenem Wasser und herrlichem Blick bis zur griechischen Insel Korfu. Für einen Tagestrip empfiehlt sich die kurze Fährverbindung von Saranda nach Korfu – ein echter Geheimtipp.

Kulinarische Vielfalt und herzliche Gastfreundschaft

Albanien punktet auch mit seiner Küche: Ob Fisch, Fleisch oder vegetarische Spezialitäten – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Besonders typisch sind gefüllte Auberginen, Gerichte mit frischen Kräutern und die erfrischende Rosenlimonade. Wer die internationale Küche bevorzugt, wird in den touristischeren Orten ebenfalls fündig.

Fazit: Eine Reise abseits der Massen

Diese Balkanreise bot eine perfekte Kombination aus malerischen Orten, beeindruckender Natur und authentischer Gastfreundschaft. Besonders lohnenswert sind auch kleinere Orte abseits der bekannten Touristenpfade. Ein Mietwagen bietet maximale Flexibilität, um diese Länder individuell und unabhängig zu erkunden.

Maren Zentgraf

Reisebericht geschrieben am
20. Oktober 2025 von

Maren Zentgraf

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