








Seminarreise RTH Hotels Korfu 24.05.2012 – 26.05.2012
Nach einem angenehmen Flug mit XL Germany ab Köln in einer 1/3 besetzten Boeing Maschine landeten wir auf dem in einer Lagune angelegten Flughafen auf Korfu, Landessprache Kerkyra.
Korfu die 2 größte der Ionnischen Inseln und die 7 größte der griechischen Inseln, wird besucht 1. von den englischen und 2. von den deutschen Touristen.
Dort wurden wir von der netten- auf Korfu lebenden - deutschen TUI Reiseleitung abgeholt und fuhren zu unserem ersten Seminar- und Übernachtungshotel auf Korfu dem 4,5* LTI Grand Hotel Glyfada (angehörig der LOUIS-Kette – zypriotische Besitzer) in der Nähe des kleinen Bergdorfes Pelekas (ca 2 km, steil bergauf), am 1,5 km langem Strandstrand.mit Panoramablick über Korfu. Korfustadt ist ca 15 km entfernt, wobei die km bei den Strassenverhältnissen die doppelte Zeit in Anspruch nehmen sprich ca 45 Min.
Schon die erste Busfahrt zeigte wie schön grün bewachsen – üppig und artenreich mit vielen Olivenbäumen, den herausragenden Zypressen und hügeliger Bergwelt - die Insel ist.
Die Insel hat italienischen Charme, ist ürsprünglich geblieben ohne hohe Hotelbebauung und verzweigtes Straßennetz.
Im schönen LTI Hotel/AI bekam ich ein Familienzimmer mit Meerblick, geräumigeres DZ mit durch Schiebetür abgetrennten Schlafbereich für die Kinder. Noch schöner sind die Juniorsuiten mit Meerblick im Erdgeschoss mit Terrasse und Zugang zu einem separatem Gemeinschaftspool. Leider fehlten nach der Renovierung noch die Abtrennungen zwischen den Terrassen.
Das beliebte Hotel in direkter Strandlage an einer der schönsten Buchten der Insel mit fantastischem Ausblick auf die Küste. Das richtige Hotel für erholsame und sportlich aktive Urlaubstage als Paar oder als Familie bzw Einzelreisende die keinen Trubel oder Unterhaltung suchen. Für Rollstuhlfahrer ist die Anlage nicht geeignet.
Am zweiten Tag führte uns unsere Busfahrt über den Trompeterpass in die schöne Bergwelt Korfus mit dem höchsten Berg Pantokrator (906 m) - mit immer wieder schönen Aussichten auf toll gelegene Buchten, selten mit schönem Strand - in den Norden der Insel, mit den Orten Roda und Acharavi. Dort findet man Sand/Kiesstrände und Geschäfte, Tavernen, Restaurants, Bars und Supermärkte. Im Nordosten der Insel grenzt Korfu bis 2 km an Albanien heran.
In Acharavi besuchten wir unser 2. Seminarhotel den 4* Club Calimera Gelina Village,
eine sehr weitläufige, naturbelassene Anlage mit dem bekannten alles inklusive à la Calimera.
Für Familien, Paare und Alleinreisende gut geeignet wegen guter Ortsanbindung, große Appartements, Strandlage (Sand/Kies), Ruhepool/Aktionpool, großer Kinderbereich sowie Wasserpark Hydropolis inklusive. Trotz Clubcharakter aber nicht für Kunden mit Robinsonstandard geeignet.
Am Nachmittag fuhren wir in das Bergdorf Liapades – bekannt für seine Olivenoel und Olivenseifenherstellung. Danach zum Kloster Paleokastritsa, ein Schmuckstück von Mönchen bewirtschaftet, auf einer Halbinsel gelegen mit Möglichkeiten für herrliche Fotomotive durch die fantastischen Ausblicke.
Am Abend hatten wir die Gelegenheit Korfustadt/Altstadt mit Ihrem venezianischen Flair kennen zu lernen, von den Einwohner gerne als Klein-Venedig bezeichnet. Die vielen kleinen Einkaufsstraßen mit hübsch geschmückten Läden und die netten Cafes laden zum Verweilen ein.
Am dritten Tag besuchten wir unser 3. Seminarhotel das 4* Primasol Ionian Sun an der Süd- Ostküste Korfus im Feriengebiet Agios Ioannis zwischen den Orten Benitzes und Moraitika in leichter Hanglage von Wäldern umgeben, nur durch die Küstenstrasse vom Kiesstrand getrennt, den man durch eine hoteleigene Unterführung erreicht.
Das Hotel hatte noch nicht geöffnet, darum fällt eine Beurteilung sehr schwer. Meiner Meinung nach verdient das Hotel von seiner Ausstattung her nicht 4* Sterne, es ist auch noch nicht sehr gut gebucht. Man sollte es als 3* Haus mit gutem Service, Sauberkeit, Freundlchkeit und gutem Essen gewährleisten, dann ist es geeignet für Wanderurlauber oder Rundreisende, bei Familien mit Kinder wäre ich auch vorsichtig durch die Hanglage.
Danach begann unser Ausflug zum Achillion, die bekannteste Kulturstätte Korfus in Gastouri, die ehemalige Sommerresidenz der Kaiserin Sissi. Von hier aus hat man einen traumhaften Blick über das Meer bis nach Korfu-Stadt.
Von dort ging es zur Halbinsel Kanoni mit der Villa von Mon Repos ( Geburtsstätte von Prinz Philipp/England) um einen eindrucksvollen Blick über die Mäuseinsel und das vorgelagerte Kloster Vlacherna, die Wahrzeichen Korfus zu bekommen.
Auf der Halbinsel Kanoni hat man von verschiedenen Cafes aus einen guten Blick auf den Flughafen und den Flugverkehr Korfus deren Landebahn die Lagune beherrscht. Die Maschinen sinken entlang der Ostküste, man meint der Flügel streift die Häuser, kurz vor dem Aufsetzen wird in geringer Höhe die Mäuseinsel überflogen und man glaubt im Wasser zu landen.
Nach diesen schönen Eindrücken flogen wir abends mit AirBerlin (ebenfalls
