








Die Bretagne
Die festungshafte Altstadt von Saint Malo ist ein altes Freibeuternest. Ein Spaziergang auf den Mauern bietet tolle Ausblicke auf’s Meer und die vorgelagerten Felseninseln. Von hier aus kann man eine Bootstour an der Küste entlang bis Cap Frehel mitmachen. Das lohnt sich schon allein wegen des grandiosen Ausblicks auf St Malo vom Wasser aus.
Ob der Mont Saint Michel nun zur Bretagne oder zur Normandie gehört, darüber scheiden sich die Geister. In meinem kleinen Aufsatz hier ordne ich ihn der Bretagne zu. Hier wurde ein großes Besucherzentrum gebaut und um den Verkehr weiträumig wegzulenken kommt man per Shuttle-Bus zur Klosterstadt. Auf den ersten Blick wirkt das ziemlich futuristisch, aber es scheint mir doch der einzige Weg zu sein um den Touristenmassen gerecht zu werden.
Sehr viel ruhiger wird es, je weiter wir nach Westen fahren. Da ist zunächst die romantisch gelegene Ruine der Abbaye de Beauport, bevor wir die „Cote du granit rose“ – die rosa Granitküste erreichen.
Unzählige Buchten mit verträumten Örtchen säumen die Küstenlinie. Typische Häuschen aus Stein mit blauen Fensterläden gesucht? Voila! Hier sind sie richtig.
