








Donaukreuzfahrt auf der A-Rosa Mia
Nur die erste Schleuse ist noch spannend, dachte ich. Es war aber jede weitere nicht weniger aufregend!
Wir starteten mit "unserer" Mia bei strahlendem Sonnenschein in Passau. Auf der doch bekannten Strecke donauabwärts richteten wir uns erst mal häuslich ein, probierten die Spiele an Deck aus und genossen die kulinarischen Leckereien: ein Buffett, auf dem sich jeder nicht nur etwas, sondern viel findet. Immer gibt es landes- /ortstypische Schmankerl mit Showcooking.
Am Nachmittag des Halloweentags luden die Köche alle Kinder an Bord zum Kürbisschnitzen ein, was für meinen Sohn natürlich DAS Erlebnis der Kreuzfahrt war!
Das Wetter blieb sonnig bis Wien. Da wir diese Stadt schon gut kennen, aber noch nie im Prater waren, mussten wir dort hin. Man kann von der Anlegestelle zu Fuß gehen.
Unser nächster Stopp war Budapest. Trotz des trüben Wetters ist das eine strahlende Stadt (wir kamen ein Jahr später zurück, siehe den separaten Reisebericht). als es dunkel wurde, verzogen sich die Wolken, und die Sterne kamen heraus. Das war ein kaiserliches Schauspiel beim Auslaufen: die Lichter der Stadt funkelten mit den Sternen um die Wette, und musikalisch wurde das Erlebnis mit klassischer Walzermusik.
Dann mein persönliches Highlight, Bratislava: eine überschaubare Altstadt und viele junge Bewohner, daher hat diese Stadt eine sehr lebendige Atmosphäre.
Auf dem Rückweg konnte man einen Ausflug durch die Wachau buchen, wir genossen allerdings noch den letzten Tag an Bord.
Mein Tipp: reisen Sie außerhalb der Hauptsaison. Speziell im späten Herbst gibt es tolle Preise für diese wunderbaren Schiffe, und erfahrungsgemäß ist dadurch das Publikum viel gemischter: Familie mit kleinen Kindern, und Paare aber auch Alleinreisende jeden Alters.
