








Land der 1000 Pagoden
Nach langer Militärdiktatur öffnet sich
Myanmar der Welt, hier haben Sie Möglichkeit die Ursprünglichkeit Südostasiens wie nirgends sonst zu erleben.
Der Beginn meiner Reise war in
Yangon, die ehemalige Hauptstadt ist zugleich auch die größte Stadt des Landes. Am Nachmittag erkundeten wir kreuz und quer die Stadt die sich vielerorts ihren alten Charme bewahrt hat. Ein Besuch auf dem Scotts Market darf natürlich nicht fehlen.
Das Highlight des Tages war die berühmte
Shwedagon Pagode, deren
goldener Stupa das Stadtbild beherrscht.
Weiter ging die Reise mit dem Flugzeug in die historische
Königsstadt Bagan, die einzigartige Tempelstadt beherbergt die größte Ansammlung erhaltener religiöser Bauwerke, und somit eine der größten
archäologischen Stätten in
Südostasien.
Abends bestaunten wir den Sonnenuntergang auf der Spitze der Pagode mit einem fantastischen Blick über die ganze
Tempelstadt.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück wieder mit dem Flugzeug weiter nach
Mandalay, der letzten
Königsstadt Myanmars.
Man muss tatsächlich den Großteil der Strecken in Myanmar mit dem Flugzeug zurücklegen, da die Straßenverhältnisse sehr schlecht sind.
In Mandalay angekommen besuchten wir u.a. das
Shwe Inbin Kloster, welches vorwiegend aus Teakholz gebaut ist. Am Abend bestaunten wir den herrlichen Sonnenuntergang vom
Mandalay Hill aus und genossen den tollen Blick über die Stadt.
Am nächsten Tag stand ein Bootsausflug auf dem
Ayeyarwady Fluss an, vorbei an reizvoller Landschaft und vielen Pagoden, u.a. der unfertigen
Mingun Pagode. Diese sollte einmal die größte der Welt werden, leider verstarb der König während der Bauzeit und so wurden die Bauarbeiten eingestellt.
Außerdem besuchten wir das
Bagaya Kloster, mit seinen filigranen Holzschnitzereien eines der schönsten Klöster des Landes und die 1,2 Km lange
U-Bein Brücke. Diese komplett aus Teakholz erbaute Brücke hat einen ganz eigenen Charme, besonders zum Sonnenauf-/Sonnenuntergang herrscht hier eine besonders magische Stimmung.
Wieder mit dem Flugzeug ging es zum nächsten Stopp auf unserer Reise nach
Heho, dem Tor zum Inle See, und von dort aus weiter nach
Pindaya.
In den bekannten
Kalksteinhöhlen können bis zu 8000 unterschiedlich große Buddha Statuen bestaunt werden. Über die Jahrhunderte wurden die verschiedenen Statuen von Gläubigen gespendet um die Gunst Buddhas zu erringen.
Im Anschluss ging es weiter mit einem Bootstransfer zu unserem Hotel
am
Inle See, wo wir ein tolles Zimmer auf Stelzen direkt auf dem See hatten.
Auf der ganztägigen Bootstour auf dem Inle See, besuchten wir die Dörfer auf und am See und deren Bewohner. Auch konnten wir uns die beeindruckende Technik der Einbeinruderer beim Fischen ansehen. Nach diesem erlebnisreichen Tag auf dem See, wo wir viel über die dortige Handwerkskunst erlernen konnten, sind wir dann müde und mit vielen tollen neuen Eindrücken eingeschlafen.
Zum Abschluß dieser ereignisreichen Zeit haben wir uns noch ein paar Tage Erholung am Strand von
Ngapali gegönnt. Ein schöner kleiner Badeort am
Golf von Bengalen, mit ein paar kleinen Restaurants, perfekt zum Entspannen.
Habe ich Sie neugierig gemacht - dann kommen Sie vorbei.
Ich freue mich auf Sie.
