




Madeira und Porto Santo
Wir hatten uns gefragt, wo man im Winter noch ein paar Sonnenstunden erhaschen kann und kamen auf die Insel Madeira. Allein schon die Landebahn der kleinen Insel, umgeben von Klippen, war spektakulär. Zudem habe ich selten so ein hügeliges Eiland erlebt. Zugegeben, es war ein Abenteuer, mit dem Mietwagen die Insel zu erkunden, in der permanenten Hoffnung, dass die Handbremse nicht versagt. Jede Seite der Insel hat andere Sehenswürdigkeiten zu bieten und die Madeirenser sprechen ein hervorragendes Englisch und oft auch Deutsch. Man sollte unbedingt eine Wanderung in den Levadas einlegen oder das Naturbad in Porto Moniz besuchen. Ein paar hartgesottene Touristen haben dort sogar gebadet. Brrr.
Die Hauptstadt Funchal lädt zum Flanieren ein, und wir haben uns in den Weinlokalen sehr wohl gefühlt. Natürlich sind wir mit der Gondel auf den Hügel Monte gefahren und haben den Botanischen Garten besucht. Runter ging es für uns mit dem Korbschlitten, ein sehr lustiges Erlebnis.
Natürlich wollten wir auch gern Strand sehen, den sucht man allerdings auf Madeira vergebens. Also machten wir uns früh Morgens mit der Fähre ab Funchal zur klitzekleine Insel Porto Santo. Wir haben uns sofort in die Insel verliebt und ein Jahr später einen Sommerurlaub dort verbracht (Direktflüge ab Düsseldorf im Sommer).
Wer dem Alltag für eine Woche in der kalten Jahreszeit entfliehen will, sollte die beiden, wunderschönen Inseln besuchen. Sie werden es nicht bereuen!
Ihre Jennifer Blome
