








Malta - Insel zwischen Orient und Okzident
- Malta
Malta – Insel zwischen Orient und Okzident
Malta wurde oft erobert. Phönizier, Karthager, Römer, Byzantiner, Normann, Aragonier , die Johanniter-Ritter, Franzosen und zuletzt Briten hinterließen ihre kulturellen Spuren und machen Malta zu dem, was es heute ist.
Mit nur 400.000 Einwohnern zieht Malta jedes Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt an. Das Klima ist zu jeder Zeit angenehm mild, selbst im Winter können Sie hier Kultur und Sehenswürdigkeiten entdecken oder einfach nur die Sonne genießen. Die Menschen sind liebenswert, gastfreundlich und von einer warmherzigen Fröhlichkeit, die mit einer guten Dosis Humor gepaart ist. Sie nutzen jeden Anlass zum Feiern; ob Karneval im Februar und die vielen Dorf-Festas.
Die Küche ist sehr mediterran beeinflusst und in vielen Cafés serviert man lokale Spezialitäten wie „pastizzi“, mit Käse gefüllte Blätterteigtaschen, die man unbedingt probieren sollte. Auf Malta liebt man die internationale sowie die gute einheimische Küche mit vielen typischen Spezialitäten und Produkten der Insel .
Von der Sonne verwöhnt und umspült von klarstem Mittelmeerwasser. Schon zu Beginn des Frühjahres und auch noch im späten Herbst laden Maltas rötliche Sandstrände dank des milden Klimas zum Baden ein. Das Wasser in den Buchten ist so klar, dass oft schon eine Taucherbrille und Schnorchel genügen, um verborgene Schönheiten unter Wasser zu entdecken.
Es lockt ein Bummel durch die Straßen der Hauptstadt Valletta, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Eine Stadt, in der es immer wieder Neues zu entdecken gilt. Wunderschön restaurierte Herbergen der Johanniter-Ritter, die heute als Regierungsbüros dienen und von denen einige besichtigt werden können, zahlreiche Kirchen, wie die St.John’s Co-Cathedral, in der das Meisterwerk Caravaggios „Die Enthauptung Johannes des Täufers“ dauerhaft ausgestellt ist. In den schachbrettartig angelegten Straßen herrscht ein reges Treiben und es gibt viel zu bestaunen und erleben; die zauberhaften Holzbalkone, alte Paläste, kleine Gärten und die für Valletta typischen Straßencafes und –restaurants. Sehenswert sind das vor 300 Jahren erbaute „Manoel Theater“, der Großmeisterpalast, die Barracca Gardens mit wunderschönem Blick auf den Grand Harbour und die „Three Cities“ u. v. a. m.
Kulturinteressierte sollten auf Entdeckungsreise gehen und sich auf einen Spaziergang durch die Historie dieser Insel machen. Aus prähistorischer Zeit existieren noch heute zahlreiche Beweise: Die Tempelanlagen von Mnajdra und Hagar Quim. Viele der kleinen Städte beherbergen historische Schätze, wie das „Hypogäum“ in Paola, eine faszinierende, unterirdische Tempelanlage. Maltas historische Sehenswürdigkeiten sind zu zahlreich, um sie aufzuzählen, aber der geneigte Besucher findet sie auf Schritt und Tritt, egal wo sie auch sind. Die Geschichte ist allgegenwärtig und entführt auf eine Reise in die Vergangenheit.
Ein Juwel der Insel ist Mdina – die stille Stadt. Vor der Erbauung Vallettas war Mdina die Hauptstadt Maltas und erinnert mit ihren schmalen, schattigen Gassen immer noch stark an arabische Städte. Schon 200 Jahre vor Chr. machten die Römer die befestigte Stadt mit dem Namen „Melita“ zur Inselhauptstadt. Heute leben in der autofreien Stadt nur noch ca. 400 Menschen. Die ruhige Atmosphäre und ihre Anmut machen Mdina zu einem der historischen Höhepunkte Maltas.
Ob Entspannung am Hotelpool, Strandspaziergänge im angenehm temperierten Meer, Tauchgänge in die wundervolle Unterwasserwelt zu zahlreichen interessanten Schiffswracks – Malta bietet jedem Besucher viele Urlaubsmöglichkeiten.
Malta und auch ihre kleinen Schwesterinsel n Gozo und Comino verzaubern mit einem ganz eigenen Charme.
