




Riga -Perle im Baltikum
RIGA-kleines Juwel an der Ostsee
Los ging es ohne große Erwartungen mit der Lufthansa NONSTOP von Frankfurtnach Riga übers Wochenende.
Der kleine übersichtliche Flughafen ist gut ausgeschildert und direkt nach der Gepäckausgabe landet man unmittelbar vor dem Informationsbüro der Stadt.
Dort sollte man unbedingt den RIGA PASS kaufen. Ergilt für viele Museen /öffentliche Verkehrsmittel und auch Schiffstouren oder den Hop on/ Hop off Bus.
Kaum hat man den Airport verlassen und läuft die Einfahrt hinab, steht man an der Bushaltestelle und der Bus mit der Nummer 22bringt einen in 20-25 min in die Stadt.
Unser Hotel, das St. Peter ''s Boutique Hotel, lag 3 Minuten zu Fuß von der Haltestelle entfernt und mitten in der Altstadt. Ein sehr schönes Hotel in einem Haus mit viel Charme , sehr klein und gemütlich. Beim Buchen sollte man jedoch darauf achten, dass die Zimmer an der hinteren Gebäudefront liegen, sonst hat man Nachts unter Umständen Probleme mit der Lautstärke, die von den verschiedenen Pubs und Clubs auf der Straße ausgeht.
Wir wurden sehr freundlich empfangen und los ging es in die Altstadt. Diese ist komplett autofrei und so kann man herrlich durch die Kopfsteingassen schlendern. Überall sind kleine Läden und Kneipen, Restaurants und Pubs. Diese laden, da es im Juli bis 23:00hell ist, dazu ein, bei LIVE-Musik den Abend ausklingen zu lassen.
Ich war tief beeindruckt von dieser lebenslustigen und wunderschönen Stadt.
Freitags und Samstag sind sehr viele Junggesellenabschiede unterwegs und die Clubs haben bis04.00, teilweise bis 07.00auf.
TIPP:Jazz Club Trompete ( befindet sich direkt am Hotel )
So haben wir also den Nachmittag und den Abend genutzt, die Altstadt zu erkunden. Am nächsten Morgen ging es dann los zum Bauernmarkt . Hier findet man alles, was man selbst herstellen kann . Vor allem Wolle und Leinenkleidung .Natürlich aber auch Honigoder selbstgemachte Süßigkeiten und Wurstwaren. Frisch gestärkt haben wir noch einen Abstecher zum Zentralmarkt gemacht und den Rest des Tages genutzt, um das Jugendstilviertel zu erkunden.
Um dann auch mal dem Titel „ Juwel an der Ostsee“ gerecht zu werden, haben wir uns für wenig Geld mit dem Zug zum Ostseebad Jurmala aufgemacht. Hier gibt es einen tollen langen Strand mit vielen Strandpavillons die zum Essen und Trinken einladen.
Überall stehen auch hier die alten Holzvillen aus der Blütezeit Rigas in den 20-er Jahren des letzten Jahrhunderts. Die Strandpromenade bzw. Fußgängerzone hat jedoch noch den Flair des alten Ostblocks.Aber auch hier gibt es überall Cafes und Restaurants.
Zum Abschluss lässt sich sagen, das Riga eine Stadt ist, die mich sehr positiv überrascht hat. Für einen kurzen Wochenendausflug von 3-4 Tagen ist sie sehr zu empfehlen.
