
Länderkombi – Ruanda & Kenia
- Kigali
Das Abenteuer begann mit einem komfortablen Flug mit RwandAir nach Kigali. Bereits bei der Landung konnte ich mich beim Anblick des Landes der 1000 Hügel nicht satt sehen. Meine Gruppe und ich wurden bereits freudig erwartet. Nach einem kurzem Stopp im schönen Heaven Boutique Hotel besichtigten wir das informative, aber auch bedrückende Kigali Genocide Memorial. Gefolgt von einem Besuch des lokalen Großmarktes war es ein wundervoller erster Tag in Ruanda.
Früh am nächsten Morgen schlug ich meine Augen bereits vor dem Klingeln meines Weckers auf, denn heute war DER TAG! Heute würde ich aus nächster Nähe Berggorillas begegnen. Bereits um 5 Uhr brachen wir zum Volcano Nationalpark auf, und beim Anblick der vielen Hügel im Morgengrauen schien ich mich nun schon das zweite Mal in die Schönheit diese Landes zu verlieben.
Nach der Einteilung in 8-köpfige Gruppen und verschiedene Schwierigkeitsgrade ging es endlich los. Wir machten eine 2-stündige Wanderung durch den Regenwald, und unser Guide erklärte uns viel zu Gorillas. Unter anderem auch wie man ihre Fährten liest, und so stand ich auf einmal vor den großen sanften Riesen und konnte mein Glück kaum fassen. In dieser Nacht schlief ich überglücklich ein und womöglich mit dem breitesten Grinsen aller Zeiten auf den Lippen.
Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen von der sichersten und saubersten Stadt Afrikas - Goodbye Kigali und Karibu Magical Kenya!
Nairobi faszinierte als Metropole, und die Einstimmung auf unsere Safari bekamen wir in unserer Unterkunft Anga Africa. Nach ausgezeichneter Verköstigung ließen wir den Abend an der Feuerstelle ausklingen und schliefen selig in unseren Zeltunterkünften.
Nun war es endlich Zeit für die Safari wir fuhren mit den 4x4 Jeeps durch den Amboseli Nationalpark. Unendliche Weiten ermöglichten tolle Aussichten auf der Pirschfahrt und den besten Ausblick auf den Kilimanjaro. Ein bleibender Eindruck waren hier die Elefantenherden und die ersten Löwen, die für offene Münder sorgten.
Der Tsavo West Nationalpark bereits ein paar Meter hinter dem Parkeingang fällt der Unterschied der beiden Nationalparks sofort ins Auge. Mit saftig grüner Hügellandschaft auf roter Erde war auch dieser Park ein Augenschmaus. Von dem bezaubernden Severin Safari Camp aus machten wir frühmorgens und spätnachmittags Pirschfahrten. Hier waren meine persönlichen Highlights die Hippos in Mzima Springs und der schönste und größte rote Elefant, den ich je gesehen habe.
Nach all den beeindruckenden Erlebnissen der letzten Woche kam der anschließende Badeaufenthalt in der Severin Sea Lodge genau richtig. Wir schwammen im Indischen Ozean, tranken Cocktails an der Swing Bar, und als abschließendes Highlight erlebten wir einen unvergesslich schönen Abend im Spezialitäten Restaurant auf der Imani Dhow. Und so verließ ich Kenia mit den schönsten Erinnerungen und der Gewissheit: ich komme bald wieder!
