
Plastikfrei lautet die Zukunft
Für viele Hotelunternehmen gehört der schrittweise Verzicht auf Einwegplastik zu den großen Zukunftsaufgaben. Auch die Clubbetreiber sind auf diesem Feld engagiert.

Robinson Clubs
Meerwasserentsalzungsanlagen auf den Malediven decken den Trinkwasserbedarf, so dass auf 800.000 Plastikflaschen für beide Clubs verzichtet werden kann. Die Abfüllung erfolgt in Glasflaschen. Der Club Soma Bay setzt auf Baumwoll-Wäschebeutel, wiederauffüllbare Shampoo-Spender, Pappbecher und Umrührstäbchen aus Holz. Auch auf Plastikbeutel in den Mülleimern wird verzichtet. Getränke werden in allen Clubs ohne Strohhalme herausgegeben oder durch Alternativen ersetzt. So ist der Club Esquinzo Playa auf Fuerteventura auf biologisch abbaubare Trinkhalme umgestiegen. Zu Tisch sind Glaskaraffen in allen Clubs Standard.

Magic Life
In den TUI Magic Life Clubs gibt es Plastiktrinkhalme nur auf Nachfrage. Plastikfreier Ersatz wird derzeit getestet. So beispielsweise im TUI Magic Life Plimmiri mit sogenannten Pastraws, Maccaroni-Trinkhalme.

Aldiana
Der Anbieter hat vor wenigen Wochen ein Pilotprojekt im Aldiana Club Andalusien gestartet. Innerhalb eines Jahres soll die Nutzung von bis zu 225.000 Einwegplastikflaschen vermieden werden. Gäste erhalten im Club Andalusien bei der Anreise eine Mehrwegflasche aus Tritan. An elf Wasserspendern können sie die Flasche auffüllen. Die Gäste können die Flasche mit nach Hause nehmen und beim nächsten Clubbesuch wieder nutzen.

Club Med
2018 startete Club Med das Programm Bye-Bye Plastic mit dem Ziel, Einwegplastikprodukte an der Bar, im Restaurant und in den Hotelzimmern bis 2021 in allen Clubs weltweit abzuschaffen. In allen ost- und süd-asiatischen Resorts hat Club Med bereits Plastikgeschirr und -strohhalme durch nachhaltigere Alternativen ersetzt. Papierstrohhalme gibt es nur auf Nachfrage.


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