NAMIBIA, DA WILL ICH WIEDER HIN.

Reisedatum: 1. Mai 2017 - 14. Mai 2017

 

Gruppenreise Namibia 4. -15.5.2017

NAMIBIA, DA WILL ICH WIEDER HIN!

Nach einem Nachtflug mit South African Airlines von Frankfurt via Johannesburg kamen wir in Windhoek an. Am Flughafen wurden wir von unserem Guide Uwe, einem in 3. Generation in Namibia lebendem Sohn deutscher Einwanderer und seinem Sohn Nolan empfangen. Uwe sollte uns die gesamte Reise begleiten und beeindruckte uns mit seinem Fachwissen, seiner freundlichen Art und seinen Erzählungen, durch die sich immer wieder die Liebe zu seinem Heimatland zeigte.

Wir übernahmen unsere Toyota Hilux 4 x 4 und ab ging es im Linksverkehr zum Avani-Hotel in Windhoek. Eine erste Übernachtung in Windhoek ist obligatorisch, da man sich nach der sehr langen Anreise erst einmal richtig ausruhen sollte, um Linksverkehr und Schotterpisten bewältigen zu können.

Da die Staubbelastung auf den Schotterpisten sehr hoch ist, packten wir unsere Koffer in große Müllsäcke, da die Kofferräume im Gegensatz zu den Fahrerkabinen nicht staubgeschützt sind. Dann ging es los Richtung Namibwüste und uns erwarteten die ersten grandiosen Ausblicke, die uns eine Ahnung davon vermitteln sollten, was uns auf unserer Reise erwarten würde.

Das erste Etappenziel war die Namib-Desert-Lodge, von der wir am frühen Abend in offenen Geländewagen zu unserer ersten Sundownertour aufbrachen. Unzählige Fotos von einem grandiosen Sonnenuntergang mit Blick auf die sich ständig ändernden Farben in der Wüste wurden geschossen.

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen zur Sunrisetour, die wieder alle Teilnehmer staunen ließ. Danach ging es zum Sossusvlei zu den höchsten Sanddünen der Welt. Die letzten 5 Kilometer zur Düne sind nur mit Allradantrieb zu bewältigen, was ohne Übung gar nicht so einfach ist Wer dann noch den Aufstieg auf die Düne auf sich nimmt, wird mit einem fantastischen Ausblick belohnt.

Weiter ging die Reise nach Swakopmund, wo wir zwei Nächte im Hansa-Hotel übernachteten. Man fühlt sich in ein kleines altdeutsches Seebad zurückversetzt.

Am nächsten Morgen unternahmen wir vom nahegelegenen Walvis Bay eine Katamaranfahrt zu den Robbenbänken, auf denen sich zehntausende von Robben tummeln. Pelikane und Delfine begleiteten unser Schiff und ein leckerer Imbiss mit Austern und Sekt rundete das Erlebnis ab.

Am Nachmittag erkundeten wir die Dünenlandschaft hinter Swakopmund, das leider aufgrund starker Sandverfrachtungen immer mehr versandet. Unser sehr sachkundiger Guide Dane zeigte uns in dieser unwirtlichen Landschaft, dass es dort mehr Leben gibt als erwartet. Wir bekamen Schlange, Skorpion, Chamäleon und ähnliches Kleingetier zu Gesicht.

Weiter ging die Reise am nächsten Tag zur AiAiba-Painting Lodge im Erongo-Gebirge. Dort unternahmen wir wieder eine Sundownertour, bei der wir die 2000 Jahre alten Waldmalereien der Ureinwohner bewunderten und wieder einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebten.

Ein weiteres Highlight stand mit dem Etosha-Nationalpark auf dem Programm. Wir übernachteten zwei Nächte in der Etosha-Safari-Lodge einige Kilometer außerhalb des Parks. Am frühen Morgen des nächsten Tages ging es los zu einer geführten Tour durch den Park und immer wieder neue Fotomotive liefen uns über den Weg : große Herden von Zebras, Oryx-Antilopen, Springböcken, Straußen, Giraffen und zwei Hyänen kreuzten unseren Weg. Nach einer Mittagspause fuhren wir noch einmal mit unseren eigenen Wagen durch den Park und wurden mit der Sichtung von Nashörnern belohnt.

Wir ließen diesen ereignisreichen Tag bei einem Sundowner auf der Terrasse der Lodge ausklingen.

Der letzte Abschnitt unserer Reise führte uns zur Auas Safari Lodge in der Nähe von Windhoek. Dort unternahmen wir abends eine weitere Pirschfahrt durch das dortige Buschland und bekamen ein letztes Mal einen Eindruck von der beindruckenden Tierwelt Namibias. Wir sahen frisch geschlüpfte Straußenbabys, Wasserböcke, Gnus und Steinböcke. Mit Beginn der Dunkelheit wurde es empfindlich kalt und wir wussten die uns in den Lodgezimmern bereitgelegten Wärmflaschen zu schätzen. Es schien fast so, als ob wir uns schon wieder an deutsche Temperaturen gewöhnen sollten.

Leider ging unsere Reise am nächsten Tag zu Ende. Ein letztes Mal noch staubige Schotterpisten und Linksverkehr auf dem Weg zum Flughafen, dann erwartete uns unser Rückflug nach Deutschland.

Für uns alle war diese Reise ein großes Erlebnis und viele werden sagen:

Namibia, da will ich wieder hin!

Weil es so anders ist als unser Leben in Deutschland!

Weil die Weite des Landes so beeindruckend ist!

Weil es die schönsten Sonnenauf- und -untergänge gibt!

Weil der Sternenhimmel so unglaublich schön ist!

Weil jeder Tag neue Überraschungen bringt!

Verfasst von Ute Esmeier

unterwegs mit Daniela Friedrich vom First Reisebüro Daniela Friedrich in Hamm

 

First Daniela -38

Reisebericht geschrieben am
23. September 2021 von

Daniela Friedrich

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