Jenseits von Afrika. Flugsafari durch die Masai Mara.

Reisedatum: 1. September 2000 - 14. September 2000

 

Jenseits von Afrika....Flugsafari in die Masai Mara

Jambo! Wenn Sie diese Worte hören, sind Sie garantiert in Kenia gelandet.

Und was wäre ein Urlaub in Kenia ohne Safari? Sicher auch schön und erlebnisreich, aber so eine Safari egal, ob Sie einen Ausflug in die Shimba Hills unternehmen oder sich eine Safari in einen von Kenias Nationalparks gönnen die Tierwelt in freier Wildbahn zu erleben ist eine echte Bereicherung!

Ich habe mich für eine dreitägige Flugsafari in die Masai Mara entschieden; vom kleinen Flughafen Malindi an der Nordküste Kenias fliegt uns unser Buschpilot direkt zur Landebahn der Lodge Kichwa Tembo. Hier werde ich die nächsten zwei Nächte verbringen, direkt inmitten der schönen grünen Grassavanne der Masai Mara. Über 1500 km² ist er groß, der Nationalpark Masai Mara; im Norden grenzt er an Tansania, wo dieses Reservat dann zur Serengeti wird.

Warum habe ich mich für eine Safari in der Masai Mara entschieden? Inspiriert vom Kinofilm Jenseits von Afrika aus den 80iger Jahren (mit Merryl Streep und Robert Redford in der Hauptrolle), möchte ich diesen Teil Kenias erleben. Der Park ist die Heimat des bekannten Volksstammes der Massai und gilt als besonders tierreich. Ob ich alle Big Five (damit bezeichnen man in Afrika Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard und Löwe) zu sehen bekomme?

Zunächst bin ich total überrascht und begeistert, wie komfortabel mein Zimmer in der Lodge ist! Es fehlt an nichts; hier gibt es sogar an einem hübschen Swimming-Pool, an dem die Gäste vor oder nach ihren Pirschfahrten relaxen können. Und die vielen Aussichtspunkte, von denen aus ich schon auf dem Gelände der Lodge viele Tiere (z. B. Giraffen) beobachten kann. Und dann noch das leckere Essen! Klasse, und dass mitten im Busch.

Die Highlights einer jeden Safari sind die sogenannten Game Drives, die Pirschfahrten, die bevorzugt morgens (zum Sonnenaufgang) und am späten Nachmittag gemacht werden. Mit offenen Jeeps fahren wir in die Savanne, vorbei an großen Akazien-Bäumen, und halten Ausschau nach Tieren. Wir brauchen nicht lange suchen; unser Ranger kennt sich aus und weiß aus Erfahrung, wo er die Tiere findet, die wir gerne vor die Kameralinse bekommen möchten. Und ja, bis auf Nashörner habe ich alle Big Five gesehen! Besonders in Erinnerung bleiben mir der Anblick großer Herden von Büffeln und Elefanten, schläfriger Löwen-Rudel im Schatten von Bäumen und einer Geparden-Mutter auf der Jagd nach einer Thomson-Gazelle. Als dann noch drei süße Jungtiere aus ihrem Versteck kommen und an Mamas Beute lecken dürfen, ist meine Begeisterung kaum noch zu bremsen! Nicht vergessen darf ich die Flusspferde im Mara-Fluß! Wenn diese scheinbar schwerfälligen Dickhäuter im niedrigen Flußbett hintereinander herlaufen und ihre riesigen Mäuler aufreissen, um die Konkurrenz zu vertreiben, dann ist auch das ein unvergessliches Erlebnis. Erinnerungen an Kenia, die mein Leben bereichern und für immer bleiben.

Irgendwann komme ich zurück und möchte dann wieder von einem Butler früh morgens mit den Worten geweckt werden Your early morning tea, madam! Aber beim nächsten Mal fliege ich in der Zeit von September bis November in die Masai Mara, damit ich auch die Gnus sehen kann. Gnus, Zebras und auch viele Antilopen ziehen nämlich in großen Herden in Abhängigkeit von Trocken- und Regenzeiten regelmäßig von der Masai Mara in die Serengeti und zurück. Vielleicht gönne ich mir dann eine Fahrt in einem Heißluftballon, damit ich all die großen Tiere auch mal aus der Vogelperspektive betrachten kann...

Asante sana Danke und hoffentlich bis bald im FIRST Reisebüro Daniela Friedrich!

 

 

 

First Daniela -38

Reisebericht geschrieben am
22. September 2021 von

Daniela Friedrich

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