Plau am See – die Perle an der mecklenburgischen Seenplatte

Reisedatum: 1. August 2015 - 14. August 2015

Ausflugtipps für Gäste im Robinson Club, Dorfhotel und Iberotel am Fleesensee

Wenn von der mecklenburgischen Seenplatte gesprochen wird, kommt vielen die Stadt Waren an der Müritz in den Sinn. Waren ist zum gutbesuchten touristischen Mittelpunkt der mecklenburgischen Seen geworden.

Wer es beschaulicher, ruhiger und idyllischer mag, sollte sich auf jeden Fall Plau am See anschauen. Das Städtchen am Westufer des Plauer Sees und der Elde hat sich im letzten Jahrzehnt zu einer Perle entwickelt. Ging man nach der Wende durch die holprigen Gassen, sah man überall verfallene Fachwerkhäuser, leere Geschäfte und wenige Restaurants. Heute findet man am Eldeufer etliche schöne und gute Restaurants. Verfallene Häuser muss man suchen. Die Stadt hat sich wunderschön heraus geputzt.

Plau hieß um 1235 wie das Gebiet Plawe, später wurde die Lautform übernommen und Plau geschrieben. Um Verwechselungen auszuschließen ergänzte man 1994 den Name mit „am See“.

 

 

Insiderwissen
Inmitten der Stadt führt eine Hubbrücke über die Elde. Am Brückenkopf lockt das hübsche Restaurant Plawe mit lokaler Küche.

Freizeit
Was sollten Sie sich auf jeden Fall anschauen?Zunächst das romantische Eldeufer von der Schleuse in der Altstadt bis zum neu errichteten Stadthafen mit dem Leuchtturm. Eine Aussichtsplattform lädt zum Stauen über die großen Wasserflächen ein. Entlang des Flußufers finden Sie etliche Plätze zum Verweilen, z. B. bei den Müritzfischern kurz vor der Brücke unter der B103 in ihren historischen Gebäuden mit original Fischerbooten oder am Leuchtturm. Probieren Sie ein leckeres Fischbrötchen beim Schlendern auf der einladenden Uferpromenade.In der St Marienkirche im Herzen der Altstadt steigen Sie auf den Kirchturm und genießen Sie einen Blick über Stadt, Land, Fluß und See.Im Jahr 2013 wurde sie von der Stiftung Kirchenbau in Mecklenburg Vorpommern zur Kirche des Jahres 2012 gewählt. Trotzdem sind im Innern noch viele Ausbesserungsarbeiten notwendig. Bekannt ist die Kirche auch durch Orgelkonzerte.Der Turm der mittelalterlichen Burg ist weithin sichtbar.Heute sind nur noch Reste des Walls und der weit sichtbare Turm erhalten. Im Burgmuseum findet im Sommer das Theaterstück „ein bisschen Ernst, ein bisschen Alban“ statt. Dr. Ernst Alban ist ein berühmter Sohn der Stadt. Er baute u. a. 1845 den ersten Schaufel-Raddampfer in Mecklenburg in seiner gleichnamigen Maschinenfabrik. Den Abend in Plau am See genießen Sie in folgenden selbst getesteten Restaurants – Fischerhaus, Plawe, Fackelgarten.Im südlichen Teil von Plau am See erwartet sie ein weiträumiger Uferweg in der Seeluster Bucht und in Appelburg, gesäumt von Villen und Hotels.

Juergen Seiler

Reisebericht geschrieben am
1. März 2023 von

Jürgen Seiler

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