3 im Weckla

Reisedatum:30. September 2016 - 3. Oktober 2016

 

Nürnberg = Christkindlmarkt, mehr wissen die meisten Leute über die fränkische Metropole in der Regel nicht.

So erging es mir im Prinzip auch: Nürnberg war für mich auch immer nur ein Durchgang auf dem Weg in den Süden.

Für meinen Besuch habe ich bewusst einen Zeitraum außerhalb des Weihnachtstrubels gewählt um mich von den anderen, tollen Seiten faszinieren zu lassen.

Gut, das mit dem Weihnachten „ignorieren“ funktioniert in Nürnberg schwer, denn es gibt an jeder Ecke , fast zu jeder Jahreszeit diese leckeren, runden Lebkuchen. Und was für Sorten……lecker kann ich nur sagen.

Nürnberg ist mit über 500000 Einwohnern eine der größten Städte in Deutschland.

Das Kernstück, die Altstadt, ist fast komplett mit einer Mauer und diversen Eingangstoren umgeben. Innerhalb dieser Mauern erstreckt sich eine tolle Altstadt, mit Fachwerkhäusern, der Kaiserburg, vielen urigen Brauhäusern, schnuckeligen kleinen Geschäften entlang der Pegnitz, pompösen Kirchbauten oder alten Häusern wie z.B. dem Rathaus.

Nürnberg wurde im 2.Weltkrieg zu fast 94% zerstört, Grund dafür war u.a. dass die Stadt ein zentraler Punkt der Nationalsozialisten war.

Aus diesen Ruinen entstand die heutige Stadt.
Sehenswert ist die Kaiserburg, von der man u.a. einen tollen Ausblick über die Stadt bekommt.

Geprägt ist die Stadt durch Albrecht Dürer, dem deutschen Maler, Grafiker, Mathematiker und Kunsttheoretiker. Hier zu empfehlen ist das Albrecht Dürer Museum bzw. Haus. Nürnberg war im Mittelalter ein zentraler Umschlagplatz für Lebensmittel, Bier, Wein und diversen landwirtschaftlichen Gütern.

Zum Zwecke der Lagerung und Kühlung der vielen Produkte wurde die Stadt unterkellert. Kilometerlange Schächte laufen unter der Altstadt durch, einige davon auch zu besichtigen.

Bei schönem Wetter empfiehlt sich ein Plätzchen in einem der vielen Cafes entlang der Pegnitz.

Mein Tipp: lassen Sie sich einfach mal treiben ohne Stadtplan, denn verlaufen können Sie sich innerhalb des Altstadtrings nicht.
Spätestens Abends, wenn es dunkel wird, weist die beleuchtete Kaiserburg Ihnen den Weg zurück ins Hotel.

Es gibt so vieles zu sehen, ein Blick zurück in die Kindheit gefällig:
dann ist das Spielzeug Museum genau das Richtige.

Und wenn zwischendurch mal der Magen knurrt: dann ist es Zeit für den fränkischen Fast-Food: „3 im Weckla“, 3 Nürnberger Rostbratwürstchen im Brötchen. Wenn das nicht reicht: ein leckeres Bier dazu, dann ist man glücklich.

Nürnberg ist eine unterschätze Stadt, mit sehr viel Aha-Effekten.

Wann kommen Sie nach Nürnberg ?

Eine tolle Hotelempfehlung und weitere Tipps bekommen Sie gern vor Ort.
Kontaktieren Sie mich gern.

 

 

 

 

better

Reisebericht geschrieben am
25. November 2021 von

Markus Better

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